Sportlerehrung 2023

Knappe Niederlage gegen Rekord-Bundesligameister

Zur Halbzeit wird gewöhnlich bei den beiden Ligaaufsteigern ein einfacher Wettkampftag ausgetragen. Für Scheuring ging es zum TSV Ötlingen, nach Kirchheim unter Teck. Der Gegner an diesem 4. Bundesligawochenende, war kein geringerer als der Rekord-Bundesligameister und aktueller Tabellendritte SGI Waldenburg. Unter normalen Umständen darf sich Scheuring hier maximal auf Einzelpunkte freuen. Waldenburg hält in eigenen Reihen, neben überragenden Ausländerpositionen auch die aktuell beste deutsche Luftpistolenschützin, Doren Wenekamp und den besten Schnellfeuerschützen Peter Florian. Da jedoch diese aktuell beim Worldcup-Finale in Doha (Arabische Emirate) für Deutschland an den Start gingen, keimte für Scheuring etwas Hoffnung auf Mehr auf.

Der Wettkampf begann auf beiden Seiten nervös und bis auf Michaela Bösel, die mit ihren ersten 5 Schüssen, glatte 50 Ringe erzielte, war es bei ihren Mannschaftskollegen eher ein durchwachsener Start. Nach der ersten Hochrechnung stand es somit 1:4 für Waldenburg, was sich im Verlauf des Wettkampfs, entsprechend der Spannung zwischen 2:3 gegen bis 3:2 für Scheuring hin und her pendelte.

Leider konnte Scheurings Ausländer, Dusko Petrov nicht an seinen Ligaschnitt herankommen und kam am Ende mit 375 gegen seinen französischen Gegner mit 381, deutlich zu kurz. Scheurings Nummer 2, Philipp Ranzinger hatte einen guten Wettkampf gegen Svenja Berge 377 Ringe geliefert und kam trotz einer 8 im letzten Schuss noch mit 378, noch einen Ring Vorsprung und sicherte damit Scheuring den 1. Einzelpunkt. Auf Position 3 für Scheuring musste David Probst seinen schwachen Start mit 44 Ringen nach 5 Schuss verkraften und lief seinem Kontrahenten Tobias Backes ständig mit 3-5 Ringen hinterher, die er mit 2 starken 95er Serien zum Schluss bis auf 1 Ring aufholen konnte und kam auf gute 375 Ringe. Somit stand es 1:2 für Waldenburg. Da Michaela Bösl auf Position 5 für Scheuring für sich wieder einen guten Tag erwischt hatte, reichte auch ein kleiner Durchhänger in Serie 4 mit 90 Ringen noch für 370 Ringe und damit 7 mehr als ihr Gegner und Ersatzmann für Waldenburg Markus Blank, was Scheuring das 2:2 bescherte.

Es keimten nun doch wieder Hoffnung auf, da sich der von Beginn an spannenden Wettkampf auf Position 4, von Waldenburgs Tobias Bumb und Oliver Balg für Scheuring, fast minütlich auf die eine oder andere Seite kippte. Bumb hatte seinen Wettkampf mit 373 Ringen 2 Schuss vor Oliver Balg beendet und dieser benötigte nun noch 19 Punkte aus 2 Schüssen für ein Unentschieden und damit ein Stechen bzw.  2 Zehner für den Sieg für Scheuring. Nach dem ersten 10er reichte es jedoch nur zu einer 8 im letzten Schuss und damit 372 Ringen, was unter lautem Jubel der mitgereisten Fans das 3:2 für Waldenburg bedeutete.

Damit rutscht Scheuring unter 12 Mannschaften von dem 7. auf den 8. Platz zurück und Waldenburg auf den 2. Platz vor.  Die ersten 4 Mannschaften der Bundesliga Süd, bestreiten mit denen der Nord-Liga, Anfang Februar in der Ratiopharm Arena in Ulm das Bundesligafinale um den Deutschen Bundesligameister.

Die Mannschaft zeigte sich trotz der Niederlage als sportliche Verlierer und besuchte nach der Heimreise gemeinsam den Weihnachtsmarkt in Schloss Kaltenberg, um am nächsten Tag wieder im Scheuringer Schützenheim seine LP2 im Heimkampf gegen Kelheim 2 anzufeuern.

Sportlerehrung 2023

Knappe Niederlage gegen Rekord-Bundesligameister

Zur Halbzeit wird gewöhnlich bei den beiden Ligaaufsteigern ein einfacher Wettkampftag ausgetragen. Für Scheuring ging es zum TSV Ötlingen, nach Kirchheim unter Teck. Der Gegner an diesem 4. Bundesligawochenende, war kein geringerer als der Rekord-Bundesligameister und aktueller Tabellendritte SGI Waldenburg. Unter normalen Umständen darf sich Scheuring hier maximal auf Einzelpunkte freuen. Waldenburg hält in eigenen Reihen, neben überragenden Ausländerpositionen auch die aktuell beste deutsche Luftpistolenschützin, Doren Wenekamp und den besten Schnellfeuerschützen Peter Florian. Da jedoch diese aktuell beim Worldcup-Finale in Doha (Arabische Emirate) für Deutschland an den Start gingen, keimte für Scheuring etwas Hoffnung auf Mehr auf.

Der Wettkampf begann auf beiden Seiten nervös und bis auf Michaela Bösel, die mit ihren ersten 5 Schüssen, glatte 50 Ringe erzielte, war es bei ihren Mannschaftskollegen eher ein durchwachsener Start. Nach der ersten Hochrechnung stand es somit 1:4 für Waldenburg, was sich im Verlauf des Wettkampfs, entsprechend der Spannung zwischen 2:3 gegen bis 3:2 für Scheuring hin und her pendelte.

Leider konnte Scheurings Ausländer, Dusko Petrov nicht an seinen Ligaschnitt herankommen und kam am Ende mit 375 gegen seinen französischen Gegner mit 381, deutlich zu kurz. Scheurings Nummer 2, Philipp Ranzinger hatte einen guten Wettkampf gegen Svenja Berge 377 Ringe geliefert und kam trotz einer 8 im letzten Schuss noch mit 378, noch einen Ring Vorsprung und sicherte damit Scheuring den 1. Einzelpunkt. Auf Position 3 für Scheuring musste David Probst seinen schwachen Start mit 44 Ringen nach 5 Schuss verkraften und lief seinem Kontrahenten Tobias Backes ständig mit 3-5 Ringen hinterher, die er mit 2 starken 95er Serien zum Schluss bis auf 1 Ring aufholen konnte und kam auf gute 375 Ringe. Somit stand es 1:2 für Waldenburg. Da Michaela Bösl auf Position 5 für Scheuring für sich wieder einen guten Tag erwischt hatte, reichte auch ein kleiner Durchhänger in Serie 4 mit 90 Ringen noch für 370 Ringe und damit 7 mehr als ihr Gegner und Ersatzmann für Waldenburg Markus Blank, was Scheuring das 2:2 bescherte.

Es keimten nun doch wieder Hoffnung auf, da sich der von Beginn an spannenden Wettkampf auf Position 4, von Waldenburgs Tobias Bumb und Oliver Balg für Scheuring, fast minütlich auf die eine oder andere Seite kippte. Bumb hatte seinen Wettkampf mit 373 Ringen 2 Schuss vor Oliver Balg beendet und dieser benötigte nun noch 19 Punkte aus 2 Schüssen für ein Unentschieden und damit ein Stechen bzw.  2 Zehner für den Sieg für Scheuring. Nach dem ersten 10er reichte es jedoch nur zu einer 8 im letzten Schuss und damit 372 Ringen, was unter lautem Jubel der mitgereisten Fans das 3:2 für Waldenburg bedeutete.

Damit rutscht Scheuring unter 12 Mannschaften von dem 7. auf den 8. Platz zurück und Waldenburg auf den 2. Platz vor.  Die ersten 4 Mannschaften der Bundesliga Süd, bestreiten mit denen der Nord-Liga, Anfang Februar in der Ratiopharm Arena in Ulm das Bundesligafinale um den Deutschen Bundesligameister.

Die Mannschaft zeigte sich trotz der Niederlage als sportliche Verlierer und besuchte nach der Heimreise gemeinsam den Weihnachtsmarkt in Schloss Kaltenberg, um am nächsten Tag wieder im Scheuringer Schützenheim seine LP2 im Heimkampf gegen Kelheim 2 anzufeuern.