Sportlerehrung 2023

Noch nie standen vor dem vorletzten Bundesligawochenende die Vorzeichen besser für die Scheuringer Pistolenschützen in der 1. Bundesliga. Liegt man in der Tabelle nur 2 Punkte hinter dem 4. Platz, der zur Teilnahme der Finalrunde am 3.-4. Februar 2024 in der Ratiopharm-Arena in Ulm ausgetragen wird. Nicht dass dies bisher als realistisches Ziel ausgesprochen wurde, doch wenn man so nahe wie noch nie dran ist, dann darf ein wenig Träumen sicherlich erlaubt sein.

Doch zuerst müssen die anstehenden Wettkämpfe am 09.12. gegen Aufsteiger Ötlingen (Platz 11) und am Sonntag gegen Weil am Rhein (Platz 4) bestritten werden. Der Aufsteiger Ötlingen, der am vergangenen Wochenende mit einem Sieg gegen Ludwigsburg die „rote Laterne“ an eben diese abgegeben hatte, wollte gegen Scheuring eine Serie zum Klassenerhalt starten. Scheuring machte jedoch nicht den Fehler, Ötlingen zu unterschätzen und ging konzentriert an den Start. Schnell lag man 4:1 in Führung und gab diese bis zum Schluss nicht ab. 1865 zu 1805 Ringen und 5:0 stand es am Ende für Scheuring.
Ergebnisse für Scheuring waren: Phillip Ranziger 377: 371 Joze Ceper (Slowenien), Morgan Johansson (Schweden) 377: 370 Marjana Strbac (Kroatien) mit je 377, David Probst 380 : Stefan Schaufler, Oliver Balg 364 : 345 Katja Schymanski und Michaela Bösl 367 :352 Philipp Holzner.

Am Sonntag 10.12. hatte man sich vorgenommen, locker in den Kampf gegen den Tabellenvierten, Weil am Rhein zu gehen, konnte aber sicherlich nicht ganz ausblenden, dass bei einem Erfolg das Finale in greifbare Nähe rücken würde. Die Aufstellung von Weil zeigte, dass man Scheuring auf deren Mission Bundesligafinale sicher nicht unterschätzen würde und schickte seine besten Schützen ins Rennen. Nachdem das Probeschießen aus technischen Gründen abgebrochen und nach 15-minütiger Unterbrechung neue gestartet wurde, gingen die Scheuringer gleich forsch an den Start und überraschten, Weil sicherlich ein wenig, als es nach ca. 10 von 40 abzugebenden Schüssen 4:1 für Scheuring stand. Dass es am Ende leider nur für ein 2:3 reichte, tat der Stimmung der Scheuringer mit deren Anhang keinen Abbruch, zeigte jedoch, den noch vorhandenen Unterschied einer mannschaftlich geschlossen Leistung gegenüber den Top-Teams der Bundesliga.
Im Einzelnen überragte erneut Scheurings Nummer 1, Philipp Ranzinger mit 382 gegen einen der besten deutschen Nationalkaderschützen, Michael Schwald (379) mit einer taktischen Meisterleistung und ließ sich bis zum Ende von dessen Gegenwehr nicht beeindrucken. Scheurings Nummer 2, Morgan Johansson (SWE) lieferte sich gegen den Ukrainer Viktor Bankin bis zum Schluss ein offenes Match und siegte am ende mit 382:381 denkbar knapp. Auf Position 3 für Scheuring kämpfte David Probst bis Wettkampfmitte auf Augenhöhe gegen Patrik Meyer, kam am Ende mit 375 zu 380 jedoch an dessen Schlussspurt nicht mehr heran. Michaela Bösl, die für Scheuring in der Paarung 4 gegen den Franzosen Sylvain Garconnot an den Stand ging, teilte mit David das gleiche Schicksal und kam nach einem langen knappen Kampf, am Ende mit 366 lediglich um 3 Ringe zu kurz. Da auch Henrik Balg mit 366, der für diesen Kampf den Vorzug vor seinem Vater bekommen hatte, gegen einen schier übermächtigen Michael Bittner mit 377 in der 5. Paarung keinen Zugriff fand, gingen die beiden Mannschaftspunkte nach, Weil am Rhein.
Das Betreuerteam um Vorstand Franz Berghofer, Mannschaftsführer Alfred Franz und Trainer Udo Scharf, sowie mitgereisten Fans feuerten Ihre Mannschaft lautstark an und konnten wie die zahlreichen Fans über den Liveticker http://bundesliga.meyton.info/ einen spannenden Wettkampf verfolgen, der mit Sicherheit Vorfreude auf den letzten Wettkampftag am 13.-14.01.2024 in Scheuring aufkommen lässt. Das Programm für den Heimkampf finden sie auf der Webseite des Vereins https://www.edelweiss-scheuring.de/event/lp1-1-bundesliga-in-scheuring/.

Sportlerehrung 2023

Noch nie standen vor dem vorletzten Bundesligawochenende die Vorzeichen besser für die Scheuringer Pistolenschützen in der 1. Bundesliga. Liegt man in der Tabelle nur 2 Punkte hinter dem 4. Platz, der zur Teilnahme der Finalrunde am 3.-4. Februar 2024 in der Ratiopharm-Arena in Ulm ausgetragen wird. Nicht dass dies bisher als realistisches Ziel ausgesprochen wurde, doch wenn man so nahe wie noch nie dran ist, dann darf ein wenig Träumen sicherlich erlaubt sein.

Doch zuerst müssen die anstehenden Wettkämpfe am 09.12. gegen Aufsteiger Ötlingen (Platz 11) und am Sonntag gegen Weil am Rhein (Platz 4) bestritten werden. Der Aufsteiger Ötlingen, der am vergangenen Wochenende mit einem Sieg gegen Ludwigsburg die „rote Laterne“ an eben diese abgegeben hatte, wollte gegen Scheuring eine Serie zum Klassenerhalt starten. Scheuring machte jedoch nicht den Fehler, Ötlingen zu unterschätzen und ging konzentriert an den Start. Schnell lag man 4:1 in Führung und gab diese bis zum Schluss nicht ab. 1865 zu 1805 Ringen und 5:0 stand es am Ende für Scheuring.
Ergebnisse für Scheuring waren: Phillip Ranziger 377: 371 Joze Ceper (Slowenien), Morgan Johansson (Schweden) 377: 370 Marjana Strbac (Kroatien) mit je 377, David Probst 380 : Stefan Schaufler, Oliver Balg 364 : 345 Katja Schymanski und Michaela Bösl 367 :352 Philipp Holzner.

Am Sonntag 10.12. hatte man sich vorgenommen, locker in den Kampf gegen den Tabellenvierten, Weil am Rhein zu gehen, konnte aber sicherlich nicht ganz ausblenden, dass bei einem Erfolg das Finale in greifbare Nähe rücken würde. Die Aufstellung von Weil zeigte, dass man Scheuring auf deren Mission Bundesligafinale sicher nicht unterschätzen würde und schickte seine besten Schützen ins Rennen. Nachdem das Probeschießen aus technischen Gründen abgebrochen und nach 15-minütiger Unterbrechung neue gestartet wurde, gingen die Scheuringer gleich forsch an den Start und überraschten, Weil sicherlich ein wenig, als es nach ca. 10 von 40 abzugebenden Schüssen 4:1 für Scheuring stand. Dass es am Ende leider nur für ein 2:3 reichte, tat der Stimmung der Scheuringer mit deren Anhang keinen Abbruch, zeigte jedoch, den noch vorhandenen Unterschied einer mannschaftlich geschlossen Leistung gegenüber den Top-Teams der Bundesliga.
Im Einzelnen überragte erneut Scheurings Nummer 1, Philipp Ranzinger mit 382 gegen einen der besten deutschen Nationalkaderschützen, Michael Schwald (379) mit einer taktischen Meisterleistung und ließ sich bis zum Ende von dessen Gegenwehr nicht beeindrucken. Scheurings Nummer 2, Morgan Johansson (SWE) lieferte sich gegen den Ukrainer Viktor Bankin bis zum Schluss ein offenes Match und siegte am ende mit 382:381 denkbar knapp. Auf Position 3 für Scheuring kämpfte David Probst bis Wettkampfmitte auf Augenhöhe gegen Patrik Meyer, kam am Ende mit 375 zu 380 jedoch an dessen Schlussspurt nicht mehr heran. Michaela Bösl, die für Scheuring in der Paarung 4 gegen den Franzosen Sylvain Garconnot an den Stand ging, teilte mit David das gleiche Schicksal und kam nach einem langen knappen Kampf, am Ende mit 366 lediglich um 3 Ringe zu kurz. Da auch Henrik Balg mit 366, der für diesen Kampf den Vorzug vor seinem Vater bekommen hatte, gegen einen schier übermächtigen Michael Bittner mit 377 in der 5. Paarung keinen Zugriff fand, gingen die beiden Mannschaftspunkte nach, Weil am Rhein.
Das Betreuerteam um Vorstand Franz Berghofer, Mannschaftsführer Alfred Franz und Trainer Udo Scharf, sowie mitgereisten Fans feuerten Ihre Mannschaft lautstark an und konnten wie die zahlreichen Fans über den Liveticker http://bundesliga.meyton.info/ einen spannenden Wettkampf verfolgen, der mit Sicherheit Vorfreude auf den letzten Wettkampftag am 13.-14.01.2024 in Scheuring aufkommen lässt. Das Programm für den Heimkampf finden sie auf der Webseite des Vereins https://www.edelweiss-scheuring.de/event/lp1-1-bundesliga-in-scheuring/.