Mannschaft LP 1

Wieder haben die Scheuringer Schützen die Lechrainhalle für den Heimkampf der 1. Bundesliga
herausgeputzt, um die Mannschaften von Hambrücken als Tabellenführer, Waldenburg als 2.-
platzierten, sowie hinter den Scheuringern platzierten Teams aus Fürth, Ötlingen und München zu
begrüßen. Für das leibliche Wohl wurde nicht nur durch den ortsansässigen Wirt, sondern auch durch
die vielen fleißigen privaten Backspenden unter Regie von Eva Schmandra und den vielen Scheuringer
Vereinsdamen ein mehr als ansehnliches Kuchenbuffet aufgefahren.
Es wurden wie in der Bundesliga üblich je Wettkampfwochenende von 6 Mannschaften, jeweils 3
Partien täglich durchgeführt. Der Gastgeber bestreitet dabei an jedem Tag die jeweils letzte Partie.
Am Samstagabend 18:00 hatten die Scheuringer gegen den Verfolger der HSG München, vor lautstark
unterstützenden Fans, wie im Vorjahr die Punkte in der eigenen Halle behalten können. Leider waren
auch die Partien ohne Scheuringer Beteiligung, trotzt hohem Spannungsgehalt, nicht sehr gut besucht
worden. München ist wie erhofft in Bestbesetzung mit der Olympiasiegerin und Bundesliga-
Rekordschützin (399 Ringe) Olena Kostevych (Ukraine) angetreten.
Scheuring legte munter los und lag nach der ersten von 4 Serien bereits knapp mit 3:2 in Führung und
baute diese bis zur 2. 10-Serie auf 4:1 aus. Philipp Ranzinger auf Position 1 legte eine starke 97 als
Startserie gegen Olena Kostevych (94 Ringe) vor. Ab der 2. Serie zeigte diese jedoch ihr ganzes Können
und beendete ihren Wettkampf mit 382 Ringen (94/97/96/95), gegen die Philipp an diesem Tag mit
376 (97/92/94/93) nicht herankam. Da Morgan Johansson aus Schweden der für die Scheuringer auf
Platz 2 ins Rennen ging, nicht seinen besten Tag erwischte, musste auch dieser sich gegen seinen
Münchner Kontrahenten Aleksandar Todorov mit 373 zu 380 Ringen geschlagen geben.
Nun lag die Last bei den Partien 3-5, um die erwarteten Punkte in Scheuring zu behalten. David
Probst in der Partie 3, sicherte mit starken 97 Ringen, am Ende mit 376 Ringen gegen 365 seines
Gegners den 1. Punkt für Scheuring. Adrian Offer in der Partie 4, zeigte in seinem Heimdebüt für
Scheuring seine Klasse und behielt gegen seinen Gegner mit 374: 370 die Oberhand. Den 3. Punkt
sicherte Michaela Bösl in der Partie 5 mit 373:360 Ringen, gegenüber die Münchnerin Nina Adels. So
durften die ersten beiden Zähler mit lautstarker Unterstützung vom Scheuringer Publikum gefeiert
werden.
Den letzten Wettkampf am Sonntag wollte man nun vor und mit dem heimischen Publikum genießen.
Dazu gehören auch 2 weitere Punkte, die die Scheuringer sich auf ihr Konto packen wollten. Obwohl
Dynamit Fürth in der Tabelle hinter Schering liegt, konnte man bisher gegen diese unberechenbare
Mannschaft in der Bundesliga noch nicht siegreich bestehen. Dazu kam, dass eben dieses Fürth am
Samstag im Abstiegskampf gegen deren Kontrahenten Ötlingen mit 1879 Ringen (380, 3×379 und 362
Ringen) noch ein paar Ringe besser waren, als Scheuring mit 1872 Ringen. Die Partie versprach somit
vorab, viel Spannung und einen nichtvorhersehbaren Ausgang.
Diesmal trat Scheuring an Stand 5 mit Henrik Balg an, der sich mit seinem Gegner die ersten beiden
Serien egalisierte und erst mit seinen Serien 3 und 4 entscheidend absetzen konnte, um am Ende mit
366 Ringen, sogar einen respektablen Vorsprung von 14 Ringen ins Ziel brachte. Adrian Offer in der
Partie 4 hatte diesmal mit seinem Gegner keine große Gegenwehr bekommen und auch dessen letzte
Serie mit 96 Ringen, konnte den Vorsprung von 10 Ringen für Adrian nicht mehr wettmachen, der
sehr respektable 374 Ringe erzielte. Pech hingegen hatte David Probst in der Partie 3. Sein Gegner der
Schweizer Steve Demierrre war mit 97 und 95, optimal in den Wettkampf gestartet und hatte zu
diesem Zeitpunkt bereits 8 Ringe Vorsprung auf David, der diesen mit einer mutigen Aufholjagt bis
zum Ende halbieren konnte. Doch leider kam diese etwas zu spät und somit musste er sich mit
375:379 an diesem Tag geschlagen geben. Nun lag es an Morgan Johansson (Position 2) und Philipp
Ranzinger auf Position 1, den entscheidenden 3 Einzelpunkt, zum erhofften Erfolg für Scheuring
beizusteuern.
Morgan erwischte, gleich wie sein Gegner Sören Korn einen äußerst schwachen Start. Nach einer 91
zu beginn, konnte er sich jedoch mit seiner 2. Serie auf 97 Ringe steigern. Die Scheuringer Fans
feuerten immer wieder mit „Scheuring“, „Scheuring“ rufen ihre Akteure an und hofften damit die
eigenen Schützen zu motivieren und den Gegner beeindrucken zu können. An diesem Tag hatte der
Schwede auf Seiten Scheuring das glücklichere Ende in der Hand und ergatterte mit einer 9 im letzten
Schuss, einen Vorsprung von 1 Ring und damit den 3. Punkt für Scheuring ins Ziel. Auf Position 1, war
Fürth mit Sandra Reitz, einer der besten deutschen Schützinnen gegen Philipp Ranzinger angetreten.
Dieser hatte sich nach seiner Niederlage am Vortag fest vorgenommen, einen Punkt für Scheuring zu
sichern. Die Partie wechselte von Beginn bis zum Ende ständig hin und her und Philipp konnte erst
mit dem letzten Schuss, einer 10.2 wie sein Mannschaftskollege, den minimalen Vorsprung von 1 Ring
Unterschied über die 40-Schuss Distanz bringen. Mit 379 Ringen setzte er sich bei
überschwänglichem Beifall aller Fans letztlich souverän aber dennoch glücklich gegen Sandra Reitz
(378) durch und erzielte den 4. Einzelpunkt für Scheuring zum Endstand von 4:1 gegen Dynamit Fürth.
Mit 2 nicht unverdienten Heimsiegen und einer kämpferisch starken Leistung, sowie einer enormen
Spannung für Akteure und Besuchern, konnten sich die Scheuringer sicher sein, eine mehr als gute
Werbung für den Schützensport haben abgeben zu können. Der Wunsch der Scheuringer ist es, dass
in der kommenden Saison die Lechrainhalle zum Heimkampf wieder bis auf den letzten Platz gefüllt
werden kann.
Da Scheuring mit einem hervorragenden 7 Rang in der 1. Bundesliga Süd, sich erwartungsgemäß
nicht für die Finalkämpfe am 3.-4. Februar in der Ratiopharm Arena in Ulm qualifizieren konnte, geht
man nun bis zum Oktober 2024 bereits in die Bundesligapause.
Die Edelweiß Scheuring bedankt sich bei allen Vereinsmitgliedern für die tatkräftige Unterstützung zur
Durchführung des Heimkampfes und bei allen Besuchern, für die lautstarke Unterstützung.

Vielen Dank an dieser Stelle an unseren Oliver Balg für die tolle Berichterstellung.

Mannschaft LP 1

Wieder haben die Scheuringer Schützen die Lechrainhalle für den Heimkampf der 1. Bundesliga
herausgeputzt, um die Mannschaften von Hambrücken als Tabellenführer, Waldenburg als 2.-
platzierten, sowie hinter den Scheuringern platzierten Teams aus Fürth, Ötlingen und München zu
begrüßen. Für das leibliche Wohl wurde nicht nur durch den ortsansässigen Wirt, sondern auch durch
die vielen fleißigen privaten Backspenden unter Regie von Eva Schmandra und den vielen Scheuringer
Vereinsdamen ein mehr als ansehnliches Kuchenbuffet aufgefahren.
Es wurden wie in der Bundesliga üblich je Wettkampfwochenende von 6 Mannschaften, jeweils 3
Partien täglich durchgeführt. Der Gastgeber bestreitet dabei an jedem Tag die jeweils letzte Partie.
Am Samstagabend 18:00 hatten die Scheuringer gegen den Verfolger der HSG München, vor lautstark
unterstützenden Fans, wie im Vorjahr die Punkte in der eigenen Halle behalten können. Leider waren
auch die Partien ohne Scheuringer Beteiligung, trotzt hohem Spannungsgehalt, nicht sehr gut besucht
worden. München ist wie erhofft in Bestbesetzung mit der Olympiasiegerin und Bundesliga-
Rekordschützin (399 Ringe) Olena Kostevych (Ukraine) angetreten.
Scheuring legte munter los und lag nach der ersten von 4 Serien bereits knapp mit 3:2 in Führung und
baute diese bis zur 2. 10-Serie auf 4:1 aus. Philipp Ranzinger auf Position 1 legte eine starke 97 als
Startserie gegen Olena Kostevych (94 Ringe) vor. Ab der 2. Serie zeigte diese jedoch ihr ganzes Können
und beendete ihren Wettkampf mit 382 Ringen (94/97/96/95), gegen die Philipp an diesem Tag mit
376 (97/92/94/93) nicht herankam. Da Morgan Johansson aus Schweden der für die Scheuringer auf
Platz 2 ins Rennen ging, nicht seinen besten Tag erwischte, musste auch dieser sich gegen seinen
Münchner Kontrahenten Aleksandar Todorov mit 373 zu 380 Ringen geschlagen geben.
Nun lag die Last bei den Partien 3-5, um die erwarteten Punkte in Scheuring zu behalten. David
Probst in der Partie 3, sicherte mit starken 97 Ringen, am Ende mit 376 Ringen gegen 365 seines
Gegners den 1. Punkt für Scheuring. Adrian Offer in der Partie 4, zeigte in seinem Heimdebüt für
Scheuring seine Klasse und behielt gegen seinen Gegner mit 374: 370 die Oberhand. Den 3. Punkt
sicherte Michaela Bösl in der Partie 5 mit 373:360 Ringen, gegenüber die Münchnerin Nina Adels. So
durften die ersten beiden Zähler mit lautstarker Unterstützung vom Scheuringer Publikum gefeiert
werden.
Den letzten Wettkampf am Sonntag wollte man nun vor und mit dem heimischen Publikum genießen.
Dazu gehören auch 2 weitere Punkte, die die Scheuringer sich auf ihr Konto packen wollten. Obwohl
Dynamit Fürth in der Tabelle hinter Schering liegt, konnte man bisher gegen diese unberechenbare
Mannschaft in der Bundesliga noch nicht siegreich bestehen. Dazu kam, dass eben dieses Fürth am
Samstag im Abstiegskampf gegen deren Kontrahenten Ötlingen mit 1879 Ringen (380, 3×379 und 362
Ringen) noch ein paar Ringe besser waren, als Scheuring mit 1872 Ringen. Die Partie versprach somit
vorab, viel Spannung und einen nichtvorhersehbaren Ausgang.
Diesmal trat Scheuring an Stand 5 mit Henrik Balg an, der sich mit seinem Gegner die ersten beiden
Serien egalisierte und erst mit seinen Serien 3 und 4 entscheidend absetzen konnte, um am Ende mit
366 Ringen, sogar einen respektablen Vorsprung von 14 Ringen ins Ziel brachte. Adrian Offer in der
Partie 4 hatte diesmal mit seinem Gegner keine große Gegenwehr bekommen und auch dessen letzte
Serie mit 96 Ringen, konnte den Vorsprung von 10 Ringen für Adrian nicht mehr wettmachen, der
sehr respektable 374 Ringe erzielte. Pech hingegen hatte David Probst in der Partie 3. Sein Gegner der
Schweizer Steve Demierrre war mit 97 und 95, optimal in den Wettkampf gestartet und hatte zu
diesem Zeitpunkt bereits 8 Ringe Vorsprung auf David, der diesen mit einer mutigen Aufholjagt bis
zum Ende halbieren konnte. Doch leider kam diese etwas zu spät und somit musste er sich mit
375:379 an diesem Tag geschlagen geben. Nun lag es an Morgan Johansson (Position 2) und Philipp
Ranzinger auf Position 1, den entscheidenden 3 Einzelpunkt, zum erhofften Erfolg für Scheuring
beizusteuern.
Morgan erwischte, gleich wie sein Gegner Sören Korn einen äußerst schwachen Start. Nach einer 91
zu beginn, konnte er sich jedoch mit seiner 2. Serie auf 97 Ringe steigern. Die Scheuringer Fans
feuerten immer wieder mit „Scheuring“, „Scheuring“ rufen ihre Akteure an und hofften damit die
eigenen Schützen zu motivieren und den Gegner beeindrucken zu können. An diesem Tag hatte der
Schwede auf Seiten Scheuring das glücklichere Ende in der Hand und ergatterte mit einer 9 im letzten
Schuss, einen Vorsprung von 1 Ring und damit den 3. Punkt für Scheuring ins Ziel. Auf Position 1, war
Fürth mit Sandra Reitz, einer der besten deutschen Schützinnen gegen Philipp Ranzinger angetreten.
Dieser hatte sich nach seiner Niederlage am Vortag fest vorgenommen, einen Punkt für Scheuring zu
sichern. Die Partie wechselte von Beginn bis zum Ende ständig hin und her und Philipp konnte erst
mit dem letzten Schuss, einer 10.2 wie sein Mannschaftskollege, den minimalen Vorsprung von 1 Ring
Unterschied über die 40-Schuss Distanz bringen. Mit 379 Ringen setzte er sich bei
überschwänglichem Beifall aller Fans letztlich souverän aber dennoch glücklich gegen Sandra Reitz
(378) durch und erzielte den 4. Einzelpunkt für Scheuring zum Endstand von 4:1 gegen Dynamit Fürth.
Mit 2 nicht unverdienten Heimsiegen und einer kämpferisch starken Leistung, sowie einer enormen
Spannung für Akteure und Besuchern, konnten sich die Scheuringer sicher sein, eine mehr als gute
Werbung für den Schützensport haben abgeben zu können. Der Wunsch der Scheuringer ist es, dass
in der kommenden Saison die Lechrainhalle zum Heimkampf wieder bis auf den letzten Platz gefüllt
werden kann.
Da Scheuring mit einem hervorragenden 7 Rang in der 1. Bundesliga Süd, sich erwartungsgemäß
nicht für die Finalkämpfe am 3.-4. Februar in der Ratiopharm Arena in Ulm qualifizieren konnte, geht
man nun bis zum Oktober 2024 bereits in die Bundesligapause.
Die Edelweiß Scheuring bedankt sich bei allen Vereinsmitgliedern für die tatkräftige Unterstützung zur
Durchführung des Heimkampfes und bei allen Besuchern, für die lautstarke Unterstützung.

Vielen Dank an dieser Stelle an unseren Oliver Balg für die tolle Berichterstellung.